Leben in der Schieflage Teil 1: Die Krise: Durch Desinformation

Veröffentlicht auf von Norbert Freund

Weshalb schreibe ich plötzlich über Krisen? Die Antwort ist einfach, weil es Krisen gibt und weil es auf Dauer ungesund ist, dieses Thema einfach zu verschweigen. Es herrschen einige Mechanismen in unserem Gesellschaftssystem, die uns dazu verleiten, geradewegs in unser eigenes Unglück zu rennen. 

Ich möchte hier über Schieflagen in unserem Leben schreiben, um zur Aufklärung über selbstzerstörerisches Verhalten der Masse beizutragen. Was viele Menschen unglücklich macht, ist nämlich das Geld und vor allem dann, wenn man zu wenig davon hat. Noch trauriger ist, wenn Menschen durch weltweite Finanzkrisen, ihr kleines Vermögen verlieren, das sie sich über Jahrzehnte zusammen gespart haben. Was viele Menschen belastet, sind Krankheiten, Unzufriedenheit und Frust.

Das große Problem ist, dass wir über Finanzmechanismen zu wenig wissen. In der Schule hört man auch nichts darüber, wie zum Beispiel Reichtum funktioniert. Wir werden auch nicht darüber aufgeklärt, was ein verkehrtes Investitionsverhalten in entscheidenden Lebensphasen, für Katastrophen im fortgeschrittenen Lebensphasen auslösen kann.

Diese Artikelreihe, wird nicht nur die Schieflagen aufzeigen, sondern uns auch Wege, die uns wieder in die Balance führen, weisen. Durch die Schieflage unseres Lebens rutschen wir geradewegs in die Unzufriedenheit. Unsere drei großen Probleme sind unsere Unbeholfenheit in Sachen Umgang mit Geld, unsere abartigen Ernährungsgewohnheiten, unsere Bewegungsarmut und unser schräges Denken. 

1. Unbeholfenheit in Sachen Geld:

Immer mehr Menschen geraten in die Armut, der Mittelstand bröckelt und die Anträge auf Privatkonkurse steigen.

2. Abartige Ernährungsgewohnheiten

Es gibt millionen von Menschen auf dieser Erde, die sterben müssen, weil sie zuwenig zu Essen und zu Trinken haben. Wir Menschen in den Wohlstandsländern sterben, weil wir uns zu Tode essen (fressen). Übergewichtigkeit, zahlreiche Krebskrankheiten, Herz- und Kreislaufschäden, sind auch darauf zurückzuführen. Auf der anderen Seite des Wahnsinns stehen die Menschen, die ihren Selbstwert über Magersucht definieren. Rauchen, Alkohl, Drogen, Medikamente sind weitere Facetten unserer Maßlosigkeit.

3. Bewegungsarmut

Zucker, Salz und Fett plagen uns. Wir bauen diese Reservate in unseren Organismen nicht ab, weil wir uns zu wenig bewegen. Nach dem Motto Sport ist Mord, verbringen wir die meiste Zeit des Tages liegend, sitzend oder stehend. Unser Körper wird träge und schlaff.

4. Schräges Denken

Wir denken, dass uns dieser Reichtum zusteht. Wir denken, dass unsere Lebensführung die einzig wahre ist. Wir glauben, dass Wirtschaft nur so funktionieren kann, wie wir uns täglich verhalten und wie uns das täglich vorgegaukelt wird.

Es gibt wenige Menschen, die diese Mechanismen durchschauen und es mag sich unglaublich anhören, denn diese Personen gehören zur Minderheit der im Wohlstand lebenden Persönlichkeiten, der Reichen und Superreichen. Das soll nicht heißen, dass alle diese reichen Menschen unseren bedenklichen Lebenswandel durchschaut haben. Jedoch diejenigen, die unsere Wohlstandssysteme erkannt haben und gehandelt haben, sind heute reich. Doch was Reichtum letztendlich ist, wird uns hier auch beschäftigen.

Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Woche.

Ihr Norbert Freund

Veröffentlicht in Selbstverantwortung

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