Wege zum Selbstvertrauen: Erstellen Sie sich einen Plan B

Veröffentlicht auf von Norbert Freund

Liebe Leserin, lieber Leser,

dass, wenn man nur eine Alternative hat, Unsicherheiten und Ängste auftreten können, ist nicht verwunderlich. Sich nur auf seinen Plan A zu verlassen, dazu gehört viel Vertrauen in sich selbst und in den derzeitigen Job, den man hat.

Das was Sie jetzt z.B. beruflich tun, ist Ihr Plan A. Das ist alles gut, wenn das auf freier Entscheidung und nicht auf Existenzangst beruht. Wenn man nur einen Weg im Auge hat, besteht die Gefahr, dass man aus lauter Angst vor Ablehnung, Verstoßung und Existenzbedrohung, um die Freundlichkeit und das Wohlwollen anderer buhlen muss. So lebt man dann in Zwängen und kann nicht das tun, was man für richtig hält.

Verfügt man aber über einen Plan B, dann sieht die Welt ganz anderes aus. Der Plan B besteht im Wesentlichen aus den Fragen: "Was könnte ich noch mit meinen Fähigkeiten anfangen? Wo und bei wem, sind meine Fähigkeiten gefragt?  Was könnte ich sofort anderes anfangen, wenn ich das was ich jetzt tue, nicht mehr ausüben darf?" Der Plan B gibt einem Die Sicherheit, dass nichts Schlimmes passieren kann, was mich und meine Existenz gefährdet.

Es geht nicht darum, dass man den Plan B in Anspruch nimmt. Nur wenn man ihn hat, beruhigt das ungemein.

Herzliche Grüße

Norbert Freund

Veröffentlicht in Selbstvertrauen

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