Freunds Führungstipp: Sich selbst und andere führen - Das Handeln einer Führungskraft I - Teil 3

Veröffentlicht auf von Norbert Freund

Sich selbst und andere führen
Das Handeln einer Führungskraft I

Liebe Leserin, lieber Leser,

Führungsarbeit ist etwas für aktive Menschen. Wer gerne Initiativen setzt
und aktiv Handelt, der erfüllt schon wichtige Voraussetzungen einer Führungs-
kraft. Wer jedoch lieber auf andere wartet, dass sie etwas unternehmen bevor
ich etwas tue, der sollte sich gut überlegen, ob Führungstätigkeit das richtige ist.

Damit initiatives Handeln nicht in einen blinden Aktionismus ausartet, habe ich
folgende Tipps verfasst.

1. Was sind deine Initiativen?

• Hast du persönliche Ziele?
 
> 70% der Menschen leben ziellos.
  > 30% setzen sich Ziele.
  > 3% erreichen ihre Ziele
  > In welcher Rubrik findest du dich wieder?

• Lebenspläne
  > Gibt es Pläne in deinem Leben?
  > Oder ist deine Entwicklung eine Aneinanderreihung
     von Zufällen.

• Wie sieht es mit deiner Entscheidungsfreude aus?
  > Zählst du dich zu den entscheidungsfreudigen Menschen?
  > Überlässt du Entscheidungen lieber anderen?
  > Oder "leidest" du unter dem Druck von Entscheidungen?

• Was hast du bisher verwirklicht?
  > Ergreifst du gerne die Initiative?
  > Oder neigst du zur Trägheit?

• Selbstkontrolle
  > Liebst du die Stunde der Wahrheit?
  > Kannst du dich über deine Erfolge freuen?
  > Wie selbstkritisch bist du?
  > Kannst du Kritik vertragen?


2. Führungsaufgaben wahrnehmen

• Ziele setzen
 
> Wo kein Ziel ist, da ist auch kein Weg.
  > Ein Ziel sollte einfach, realistisch, klar,
     messbar und herausfordernd sein.

• Pläne schmieden
 
> Gut geplant ist halb gewonnen.
  > Jede Branche hat eigene Planungsmethoden
     und Werkzeuge.
  > Wie gut kennst du dich damit aus?

• Entscheidungen treffen
  > Führungskräfte sind entscheidungsfreudig.
  > Besser eine falsche Entscheidung als keine.

• Realisierung durchsetzen
  > Gute Pläne lassen sich verwirklichen.
  > Führungskräfte sind Organisationstalente.
  > Hier wird produktiv gearbeitet.

• Messen und Kontrollieren
  > Soll-Ist-Vergleich ist die Stunde der Wahrheit.
  > Unter Umständen sind jetzt Korrekturen angesagt.
  > Kritik und Lob gehören hierher.

Viel Spass beim Umsetzen. Fortsetzung folgt. Danke für Ihr
 Interesse.

Herzliche Grüße

Norbert Freund
   
  
  

 

Veröffentlicht in Management

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