Freunds Führungstipp: Sich selbst und andere führen - Das Handeln einer Führungskraft III - Teil 3
Wie die Wertehaltung einer Führungskraft
das eigene Handeln bestimmt.
Liebe Leserin, lieber Leser,
in der heutigen Zeit wird die Wertehaltung von Führungskräften oft
diskutiert. Gerade dann, wenn Unternehmen aus reiner Gewinnsucht
tausende von MitarbeiterInnen auf die Straße setzt oder wenn Unternehmen
durch unumsichtige Managementfehler den Konkurs anmelden muss.
Sich immer bewusst werden, dass wir Menschen mit ihrer eigenen Geschichte
und persönlichen sozialen Verhältnissen führen und dass sie auf ihre
eigene Art und mit ihren individuellen Fähigkeiten eine wertvolle
Ressource für den gesellschaftlichen Wohlstand sind, sollte uns dabei
Helfen, bei allem Erfolgsdruck, nicht die Bodenhaftung zu verlieren.
1. Selbstachtung und persönliche Wertehaltung
• Tue nur Wichtiges
> Ein Mensch, der Führungskraft werden oder sein
möchte, vermeidet es Unwichtiges zu tun.
> Ist die Arbeit auch noch so einfach, entdecke
ihren Sinn. Verdeutliche dir die Wichtigkeit
dieser Tätigkeit.
> Definiere den menschlichen Wert nicht über
die Tätigkeit, die ein Mensch zur Zeit ausübt.
> Führe deine Arbeit mit Freude und Würde aus.
> Arbeite nie nur wegen des Geldes.
• Erfolg kennt nur wertvolle Tätigkeiten
> Streiche aus deinem Wörterbuch die Wortkombination
"Minderwertige Arbeit".
> Es gibt einfache, komplizierte und komplexe Tätigkeiten.
> Es gibt Aufgaben mit mehr oder weniger Verantwortung
und Entscheidungsbefugnissen.
> Doch jede Tätigkeit ist wertvoll, weil wenn sie entfallen
würde, das Unternehmen früher oder später Probleme bekäme.
> Was würde passieren, wenn niemand die tägliche Post
annehmen, öffnen und verteilen würde.
2. Anerkennung, Lob und Kritik geben
• Jeder Mitarbeiter ist wertvoll und wichtig
> Anerkennung geben heißt auch den geringsten
aller Arbeitsplätze als wichtig und wertvoll zu
achten.
> Eine Führungskraft mag die Mitarbeiter, die sie führt.
> Der Erfolg und die Wertschöpfung hängt vom
effektiven Einsatz aller ab. Deshalb darf es keine
unwichtigen Mitarbeiter geben.
• Lobe mehr als du kritisierst
> Ein Lob an der richtigen Stelle bewegt mehr als
eine Gehaltserhöhung.
> Entwickle das richtige Augenmaß für Lob und Anerkennung.
> Lobe nie, um dich bei deinen Mitarbeitern einzuschmeicheln.
• Richtig kritisieren
> Kritisiere die Sache und nicht die Person.
> Schreie nie einen Mitarbeiter an.
> Wenn du es mit einem Mitarbeiter nicht
mehr aushältst, trenne dich von ihm.
Es macht mir sehr viel Spass für Sie zu Schreiben. Fortsetzung folgt.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Herzliche Grüße
Norbert Freund
das eigene Handeln bestimmt.
Liebe Leserin, lieber Leser,
in der heutigen Zeit wird die Wertehaltung von Führungskräften oft
diskutiert. Gerade dann, wenn Unternehmen aus reiner Gewinnsucht
tausende von MitarbeiterInnen auf die Straße setzt oder wenn Unternehmen
durch unumsichtige Managementfehler den Konkurs anmelden muss.
Sich immer bewusst werden, dass wir Menschen mit ihrer eigenen Geschichte
und persönlichen sozialen Verhältnissen führen und dass sie auf ihre
eigene Art und mit ihren individuellen Fähigkeiten eine wertvolle
Ressource für den gesellschaftlichen Wohlstand sind, sollte uns dabei
Helfen, bei allem Erfolgsdruck, nicht die Bodenhaftung zu verlieren.
1. Selbstachtung und persönliche Wertehaltung
• Tue nur Wichtiges
> Ein Mensch, der Führungskraft werden oder sein
möchte, vermeidet es Unwichtiges zu tun.
> Ist die Arbeit auch noch so einfach, entdecke
ihren Sinn. Verdeutliche dir die Wichtigkeit
dieser Tätigkeit.
> Definiere den menschlichen Wert nicht über
die Tätigkeit, die ein Mensch zur Zeit ausübt.
> Führe deine Arbeit mit Freude und Würde aus.
> Arbeite nie nur wegen des Geldes.
• Erfolg kennt nur wertvolle Tätigkeiten
> Streiche aus deinem Wörterbuch die Wortkombination
"Minderwertige Arbeit".
> Es gibt einfache, komplizierte und komplexe Tätigkeiten.
> Es gibt Aufgaben mit mehr oder weniger Verantwortung
und Entscheidungsbefugnissen.
> Doch jede Tätigkeit ist wertvoll, weil wenn sie entfallen
würde, das Unternehmen früher oder später Probleme bekäme.
> Was würde passieren, wenn niemand die tägliche Post
annehmen, öffnen und verteilen würde.
2. Anerkennung, Lob und Kritik geben
• Jeder Mitarbeiter ist wertvoll und wichtig
> Anerkennung geben heißt auch den geringsten
aller Arbeitsplätze als wichtig und wertvoll zu
achten.
> Eine Führungskraft mag die Mitarbeiter, die sie führt.
> Der Erfolg und die Wertschöpfung hängt vom
effektiven Einsatz aller ab. Deshalb darf es keine
unwichtigen Mitarbeiter geben.
• Lobe mehr als du kritisierst
> Ein Lob an der richtigen Stelle bewegt mehr als
eine Gehaltserhöhung.
> Entwickle das richtige Augenmaß für Lob und Anerkennung.
> Lobe nie, um dich bei deinen Mitarbeitern einzuschmeicheln.
• Richtig kritisieren
> Kritisiere die Sache und nicht die Person.
> Schreie nie einen Mitarbeiter an.
> Wenn du es mit einem Mitarbeiter nicht
mehr aushältst, trenne dich von ihm.
Es macht mir sehr viel Spass für Sie zu Schreiben. Fortsetzung folgt.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Herzliche Grüße
Norbert Freund